... 1258-2008
„Ort, wo Birken steh’n“ ist die slawische Bedeutung des Namen Britz, jedoch konnte dieser vermutete Ursprung noch nicht bestätigt werden. Erst 1258 wurde es erstmalig urkundlich erwähnt. Zu dieser Zeit wurde das Dorf dem Kloster Chorin geschenkt. Lange zählte es nur einige wenige Bewohner. Ab 1875 mit der Einrichtung einer Haltestelle der Berlin-Stettiner Eisenbahn begann ein Bevölkerungs- und Industriezuwachs. Der größte Arbeitsgeber gründete sich 1977 auf einem 65Hektar großen Areal, das „Schlacht- und Verarbeitungskombinat Eberswalde“ (SVKE). Der für damalige Verhältnisse hochmoderne Betrieb war in Europa der größte seiner Art. Trotz zwischenzeitlicher Krisen konnte er sich zu einem besonders im Norden und Osten Deutschlands sehr bekannten Betrieb entwickeln.
Die Dorfkirche zu Britz aus dem 13. Jahrhundert zeugt heute noch von der jahrhundertelangen Geschichte Britz und stellt eine der ältesten Kirchen des Barnim dar.