Kupferhäuser in Eberswalde 1931-2016

Erhältlich ab 01. April 2016 !


Vor 85 Jahren wurden die ersten und einzigen Kupferhäuser im Ortsteil Finow von Eberswalde erbaut. Sie zählten damals zu den ersten Fertighäusern der Welt. Es war eine kleine Sensation!


Die damals ansässigen Inhaber der Firma „Hirsch Kupfer- und Messingwerke“ glaubten an das Konzept der transportablen Kupferblechhäuser, erwarben die Rechte des Fertig-teilsystems und bauten 1931 in der Altenhofer Straße 42-48 eine Mustersiedlung in Fabriknähe. Insgesamt sieben Kupferhäuser, die Namen wie „Maienmorgen“, „Juwel“ und „Lebenssonne“ trugen und mit kompletter Küche, Bad und Zentralheizung ausgestattet waren, wurden erbaut bzw. zusammen-gesteckt. In den einzigartigen Häusern aus Kupfer zogen 1931 leitende Angestellte der „Hirsch Kupfer- und Messingwerke“. Ein achtes Kupferhaus baute Walter Gropius, der 1932 in das Projekt einstieg, in Eberswalde.

Das Innenleben der Kupferhäuser sprühte auch vor Innovation. Die Wände wurden in Elfenbein, Bergblau oder Nilgrün gestrichen. Reliefs, gekachelt oder mit verschnörkeltem japanischem Blumenmuster, waren in den Räumlichkeiten eingebaut.

Aus der geplanten großen Serienfertigung wurde jedoch nichts. Der Ausbruch des zweiten Weltkrieges machte alle Pläne zunichte.

Anlässlich der Erbauung der Kupferhäuser in Eberswalde vor 85 Jahren kommt ein neuer BARNI-Taler heraus. Dieser ist ab dem 02. April 2016 in der Stern-Apotheke (Eberswalder Str. 68 in 16227 Eberswalde) sowie in der Neuen Apotheke (Ludwig-Sandberg-Str. 4 in 16225 Eberswalde) erhältlich.

Das Bild zeigt drei Kupferhäuser in der Altenhofer Straße: Mustertypen "Juwel" (links), "Kupfermärchen" (Mitte) und "Maienmorgen". Im Hintergrund befindet sich der Wasserturm des Messingwerks.

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