Maria-Magdalenen-Kirche Eberswalde

 

Die Maria-Magdalenen-Kirche gehört zu den bedeutendsten hochgotischen Stadtpfarrkirchen der Mark Brandenburg. Sie ist eines der wichtigsten Gebäude aus den älteren Phasen der Geschichte Eberswaldes. Insbesondere der Chor besitzt eine sehr edle Raumwirkung. Die Basilika hebt sich durch ihr sorgfältiges Backsteinmauerwerk von den zuvor meist üblichen, wesentlich einfacheren Feldsteinkirchen ab und belegt die Bedeutung der Stadt als Zentrum einer askanischen Teilherrschaft um 1284. Die Kirche selbst wurde wahrscheinlich Ende des 13. Jahrhunderts errichtet und entstand damit in unmittelbarer Nachfolge der Klosterkirche Chorin und lehnt sich in Grundriss und Detailform an diese an. Ein Querhaus, welches für große Kloster- und Stiftskirchen üblich ist, fehlt. Es wird jedoch durch einen mächtigen Turm und Portale mit figürlichem Schmuck ersetzt.

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