110 Jahre Werner Forßmann Krankenhaus (1895-2005)

1896/95 wird ein Lehrkrankenhaus für Schwestern des Roten Kreuz eröffnet, das Auguste-Viktoria Krankenhaus. Mehrere Krankenzimmer und eine Wohnung für die Oberin, sowie Schlafräume der Schwestern stellten das Krankenhaus. Theodor Goecke entwarf den Bau, der schon bald erweitert wurde. Während des Ersten Weltkriegs dient das Krankenhaus als Vereinslazarett. Erst 1991 erhält es den Namen Werner Forßmann, der als Assistenzarzt im Krankenhaus tätig war und 1929/30 in einem Selbstversuch die Herzkatherisierung erprobte und im Jahre 1956 den Nobelpreis erhielt. Auch in den folgenden Jahren wurde das Krankenhaus stetig erweitert. 1995 entstand ein voluminöser Neubau mit modernsten Stationen und Technik. Heute weist das Krankenhaus einen sehr hohen Standard auf und bietet für die Patienten auch einiges um sie von ihrem Aufenthalt abzulenken. So beispielsweise eine einladende Bibliothek mit ungefähr 10.000 Büchern, darunter 3.600 medizinische Fachbücher, aber auch Zeitschriften und Belletristik.

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