Sankt-Peter-Paul-Kirche

Die St.-Peter und Paul-Kirche ist eine der wenigen katholische Kirchen in der Region. Sie wurde 1877 nach ungefähr einem Baujahr geweiht. Zur Gründung einer katholischen Gemeinde kam es in Eberswalde bereits 1851, nachdem sich die Zahl der Katholiken durch die Industrialisierung, aber auch durch die Etablierung der Forstakademie stark erhöht hatte. Ein Missionshaus wurde auf dem Grundstück der jetzigen Kirche ein Jahr Gründung der Gemeinde errichtet. Die Kirche jedoch wurde zu einem repräsentiven Gotteshaus für den gesamten Ober- und Niederbarnim und bleibt bis heute Mittelpunkt des katholischen Gemeindelebens der Stadt und der Region. Der Kirchenbaurat Vincent Statz erhielt 1876 zusammen mit dem Architekten Ledewag den Auftrag zur Ausarbeitung. Leider wurde die Kirche im Zweiten Weltkrieg sehr stark beschädigt und bei den Wiederherstellungsarbeiten konnte 1963  der ursprünglich mit reich geschmückten Schildgiebeln und einer bekrönenden Laterne versehene Turm nur vereinfacht wieder aufgebaut werden. 1968 bis 73 wurde das Kircheninnere neu gestaltet, umfangreiche Sanierungsarbeiten fanden aber erst 1995 statt.

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